MARTIN WINKELHOFER Weltrekord im Feuerlauf über 150m und 250m
Rekordhalter: Martin Winkelhofer

Feuerlauf Weltrekord über 150 m am 20.10.2002 in St. Lorenzen / Wechsel

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Sponsoren Uniqa und Unisys, sowie bei Spreng-Training und Familie Arzberger (Römerhof) für die großartige Unterstützung.

Die Teilnehmer:

  • Martin Winkelhofer
  • Wolfgang Macek
  • DI Gerhard Deinlein
  • Brigitta Lang
  • Peter Winkelhofer
  • DI Martin Steiner
  • Otto Gugerbauer
  • Gerlinde Christandl
  • Michaela Schara
  • Eva Maria Benda (Die Hauptinitiatorin – wir danken herzlich für Ihre Unterstützung)

Feuerlauf Weltrekord über 250 m am 23.03.2003 in St. Lorenzen / Wechsel

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Sponsoren Uniqa und Unisys, sowie bei Spreng-Training und Familie Arzberger (Römerhof) für die großartige Unterstützung.

Die Teilnehmer:

  • Martin Winkelhofer
  • Brigitta Lang
  • Sernko Martin
  • Gunnar Sixl
  • Danijel Bicanic
  • Werner Dieter Halbauer
  • Hermann Hainbuchner
  • Otto Gugerbauer
  • Peter Winkelhofer
  • Susannea Macek
  • Wolfgang Macek
  • Mag. Andreas Prenner
  • Arnold Lampert
  • DI Martin Steiner

Vorbereitung und Ablauf: Wie beginnt ein Weltrekord-Feuerlauf?

Genauso wie jeder andere Feuerlauf auch – man kommt an, lernt die anderen Teilnehmer kennen, die erste Gruppenbesprechung, Meditationsübungen, Tanzen … und im Hinterkopf immer stärker: der Gedanke an den Weg der vor einem liegt, 150m über glühenden Kohlen.

Die Teilnehmer sind am Samstag Nachmittag zusammen gekommen, am Abend findet dann die „Generalprobe“ statt: ein erstes Kennenlernen der Situation und ein Wiederauffrischen des bereits bekannten mit Hilfe eines „normalen“ Laufes über die gewohnte Distanz von knapp 8m.

Alle Teilnehmer sind Wiederläufer, die Rituale und Abläufe sind ihnen bekannt, vertraut und doch anders: Denn jeder Feuerlauf ist eine neue, andere Erfahrung.

Nachdem alle unbeschadet über den Glutteppich gegangen sind, verlängert Martin den Weg auf ca. 60m – etwas weniger als die Hälfte dessen, was morgen auf die Gruppe zukommmt. Jeder geht über die Kohlen – und alle kommen unverletzt und überglücklich an, die Vorfreude auf die Herausforderung steigt.

Am nächsten Morgen beginnt der Tag für den Feuerlauf-Weltrekord mit einer Naturmeditation.

Die traumhafte, herbstliche Umgebung und die strahlende Sonne helfen mit, die folgenden Stunden zu einem einzigartigen und harmonischen Erlebnis werden zu lassen. Nach einer kurzen Besprechung geht es zum gemeinsamen Mittagessen. der restliche Nachmittag ist ausgefüllt mit Meditationen, Tanzen und Reden. Alle sind zuversichtlich, fast euphorisch.

Der Abend kommt, eine letzte Pause bevor es hinaus zum Aufbau der Holzstöße geht. Für die 150m werden 8 Holzstöße errichtet, fast 40 Raummeter Holz werden verwendet.

Gemeinsam gehen die Teilnehmer von Stoß zu Stoß und zünden sie an, begleitet von Trommeln und lauter Musik.

Trommelnd, singend und die brennenden Holzstöße umkreisend vergehen die nächsten Stunden. Jeder der Teilnehmer bereitet sich auf seine Weise auf den Weg vor.

Kurz nach 20.00 erklingt das Signal: „Conquest of Paradise“ (Vangelis).

Die Gruppe versammelt sich am Start, jeder tief in Trance, hellwach und konzentriert, und kurz darauf gehen, tanzen, laufen und schreiten sie über die glühenden Kohlen, jeder in seinem Tempo und jeder unverletzt!

Am Ziel angekommen: ,grenzenloser Jubel und das Wissen „ich will es, ich kann es, ich schaff‘ es!“

Heute gibt Feuerlauf Weltrekordhalter und Mentaltrainer, Martin Winkelhofer, sein Wissen in Form von Feuerlauf-TrainerInnen weiter.